Trumpismus

Einer der ersten Trumpisten war übrigens Colin Crouch, der in seinem Buch "Postdemokratie" (2008) schreibt:

"...Ein Blick auf die amerikanischen Präsidentschaftswahlen im Jahr 2000 genügt, schließlich liegen inzwischen beinahe unwiderlegbare Beweise dafür vor, daß die Ergebnisse in Florida schwerwiegend manipuliert wurden; und das Resultat in diesem Staat war entscheidend für den Sieg von George W. Bush..."

Stimmig

Regierungs-Schamane Karl Lauterbach sagt das, was er schon seit einem Jahr sagt:

"Wir werden alle sterben."

Womit zweifelsfrei bewiesen ist, dass seine Vorhersagen immer stimmen.

Es würde mich nicht wundern, wenn Lauterbach demnächst anfinge zu behaupten, die Erde sei eine Kugel und keine Scheibe.

Trauma

Wer sein Haus verlässt, trifft auf durch Angst, Panik und Hysterie schwer traumatisierte Menschen.

Es wird mindestens eine Generation dauern, ehe dieses fundamentale gesellschaftliche Problem überwunden ist.

Falls es überhaupt je gelingt.

Paradigmenwechsel Politik

Um der Lockdown-Falle zu entkommen, müsste die Politik einen Paradigmenwechsel vollziehen.

Weg von: Wir müssen Infektionen mit SarsCov2 unterbinden

Hin zu: Wir müssen einen schweren Krankheitsverlauf von COVID-19 verhindern

Zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen. Die zweite geht davon aus, dass wir mit dem Virus und seinen Mutationen künftig leben müssen.

Was dann?

Es ist auf dem Planeten ein zwar hoch ansteckendes, aber vergleichsweise harmloses neues Virus aufgetaucht. Mit den Gegenmaßnahmen (Lockdown, Kontaktsperre, Social Distancing) zerstören wir unsere Lebensgemeinschaft, die Gesellschaft und die Wirtschaft.

Was ich mich die ganze Zeit frage: Was machen wir eigentlich, wenn eines Tages ein hoch ansteckendes, wirklich lebensgefährliches Virus auf diesem Planeten auftaucht?